Die interessante Welt der Wasserbetten-Variationen

Die Geschichte hinter den Wasserbetten

Wasserbetten sind Betten, dessen Matratzen mit Wasser gefüllt sind. Dieses Prinzip kann auf eine lange Tradition zurückgreifen. Schon nomadische Urzeit-Völker hatten das Konzept der Wassermatratze verwendet. Damals wurden Ziegenhäute miteinander vernäht, als Inhalt diente Wasser. Nutztieren, wie Kamelen, wurden diese Behältnisse schließlich umgebunden und so transportiert. Zwar war Wasser in erster Linie ein wichtiges Gut zum Trinken, dennoch beinhalteten diese speziellen Wasserbeutel eine weitere wichtige Funktion: Über den Tag konnte sich der Beutel durch die Hitze erwärmen und so in der Nacht als wärmende Unterlage für den Schlaf dienen. Zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde diese Methode weiterentwickelt. Mediziner haben Wasserbecken mit Planen aus Kautschuk überzogen, um schwerwiegende Schmerzen durch Verbrennungen zu lindern. Diese heilendenden Wirkungen hat das Wasserbett bis heute nicht verloren. Die Standardisierung für die heimische Verwendung der Wasserbetten fand in den 60er Jahren statt. Mehr Informationen über Wasserbetten finden Sie hier.

Allgemeine Vorteile von Wasserbetten

Da Wasserbetten bezüglich des Liegekomforts im Allgemeinen Geschmackssache sind, sollte jeder für sich selbst herausfinden ob ein solches Bett die richtige Alternative ist. Dennoch kann ein Wasserbett mit einem hohen Hygiene-Aspekt aufwarten. Denn die jeweiligen Stoffbezüge sind abnehmbar und aus diesem Grund auch waschbar. Ansonsten ist unter dem Stoffbezug in den meisten Fällen eine Vinyl-Oberfläche vorzufinden. Diese lässt sich schnell und einfach reinigen. So bleibt der Zustand des Wasserbetts lange wie zum Zeitpunkt des Kaufes erhalten, da Milben nicht wie bei einem herkömmlichen Bett in die Matratze eindringen können. Auch die Temperatur kann individuell angepasst werden. Gerade im Winter bietet dies einen großen Vorteil, da das Bett immer angenehm warm ist. Um auch vollends entspannen zu können, haben viele Modelle eine akustische Variation des Wassers. Dies kann auch bei Therapien nachhaltig Erfolge verzeichnen. Weiterhin sind keine störenden Rand-Trennungen wie bei herkömmlichen Betten zwischen der Wasserbettmatratze vorzufinden. Auch eine Delle durch das sogenannte Durchliegen wird bei Wasserbetten fast eine Unmöglichkeit. Es ist also ersichtlich, dass ein Wasserbett viele Vorteile für den Nutzer aufzeigen kann. Um die richtige Wahl treffen zu können, sind hier noch einige Informationen zusammengefasst: www.silvanowasserbetten.at

Hohe Lebensdauer und einfache Pflege

Die Anschaffungskosten eines Wasserbetts sind vergleichbar mit denen eines herkömmlichen Bettes – schließlich muss auch hier in Rahmen, Lattenrost und Matratze investiert werden. Während eine Matratze jedoch nach ca. sieben bis zehn Jahren ausgetauscht werden muss, bieten Wasserbetten eine fast doppelt so hohe Lebensdauer von etwa 15 Jahren. Auch die Pflege eines Wasserbetts ist nicht aufwendig: Dem Wasser der Matratze wird jährlich Conditioner zugefügt, um der Bildung von Bakterien vorzubeugen. Alle zwei bis drei Monate müssen die Vinylfolien mit Vinylreiniger gepflegt werden. Hierbei werden Schmutzablagerungen auf dem Wasserkern und der Sicherheitsfolie entfernt. Besonders gründlich sollten die Nähte gereinigt werden. Nach der Reinigung mit Vinylpflege werden die Oberflächen einfach trocken gewischt und das Wasserbett ist wieder einsatzbereit. Im Wasserkern können sich Luftblasen bilden, in diesem Fall lässt sich der Wasserkern durch eine integrierte Entlüfterpumpe mit wenigen Handgriffen entlüften.

Rückenschmerzen gezielt bekämpfen können

Da bei Wasserbetten eine gleichbleibende Belastung und keine Entstehung von Druckstellen zu erwarten ist, ist diese Betten-Ausführung besonders rückenschonend. So können auch bettlägerige Personen von einer gewinnbringenden Schlafmethode profitieren. Zudem werden Wasserbetten durch diese Funktion auch in Krankenhäusern oder anderen medizinischen Einrichtungen verwendet. Ein weiterer Vorteil für Schmerzpatienten ist, dass viele Krankenkassen die Nutzung von Wasserbetten als Anti-Dekubitusversorgung-Hilfsmittel anerkennen. Aus diesem Grund sollten gerade Schmerzpatienten und Personen mit Allergien auf die Wasserbetten-Variante umsteigen. Über die Füllmenge lässt sich das Wasserbett perfekt an die Wirbelsäule anpassen. Generell sollte die Matratze soweit befüllt sein, dass das Vinyl beim Hineinlegen zwar straff aber nicht gedehnt wird. Die korrekte Füllmenge lässt sich auch durch einen Laser ermitteln: Wirbel, Steißbein und Knöchel sollten auf einer Linie liegen. 

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