Terrassenüberdachung mit Hohlkammerplatten aus Polycarbonat und Acryl

Das Dach Ihrer Terrasse dient als Sonnen- und Sichtschutz. Zudem schützt es empfindliche Gartenmöbel und Polster vor Wind und Wetter. Zur Auswahl stehen lichtundurchlässig sowie lichtdurchlässige Materialien. Aluminium, Zink, Kupfer und Ziegel spenden Schatten. Glas, Acryl und Polycarbonat besitzen eine gemeinsame Eigenschaft: Sie sind lichtdurchlässig. Als Überdachung der heimischen Terrasse bieten sie harmonisches Licht am Tag. Durch den Anbau des Daches büßen Sie in den Räumen kein Licht ein. Wir verraten Ihnen, welche Materialien sich am besten eignen.

Glas für den Über-Kopf-Einsatz bei Terrassendächern?

Einfaches Glas gehört zu den Materialien, die sich nicht für den Terrasseneinsatz im Dachbereich eignen, da sie schnell zerbersten. Nur Sicherheitsglas entspricht den gängigen Sicherheitsnormen. Verbundsicherheitsglas aus teilvorgespanntem Glas gewährleistet die uneingeschränkte Sicherheit der Terrassenüberdachung. Es besteht aus zwei Scheiben teilvorgespanntem Glas, die eine Laminierung mit einer hochreißfesten Sicherheitsfolie aufweisen. Das Material ist wesentlich teurer und schwerer als Acrylglas und Polycarbonat. Diese Werkstoffe kommen bei einer Terrassenüberdachung mit Hohlkammerplatten zum Einsatz. Sie erhalten diese als Doppel-, Dreifach- und Fünffachstegplatten. Für Terrassen- und Balkonüberdachungen sowie Carports eignen sich Doppelstegplatten. Neben transparenten Modellen kaufen Sie die Platten in Milchglasoptik oder farblich passend zur Hauswand.

Ein robustes, witterungsbeständiges Dach aus Polycarbonat

Dieser Werkstoff für die Terrassenüberdachung mit Hohlkammerplatten bietet verschiedene Vorteile. Polycarbonat ist hagelfest und nahezu unzerbrechlich. Es besitzt eine hohe Schlagfestigkeit. Durch seine Elastizität verbauen Sie den Werkstoff einfacher als andere Materialien. Mit der mitgelieferten Montageanleitung verlegen selbst Laien die Platten ohne großen Aufwand. Modelle mit zusätzlichem Hitzeschutz weisen hohe Temperaturen ab. Das verhindert das Vergilben der Flächen. Die Platten sind UV-beständig und trotzen jeder Witterung von Regen über Hagel und Schnee. Der leichte Werkstoff eignet sich zur Anwendung mit Stützkonstruktionen aus Holz oder Aluminium.

Acrylglas für den perfekten Durchblick

Plexi- oder Acrylglas ist eine gute Alternative zum Polycarbonat. Im Hinblick auf den Lichtdurchlass und seine Brillanz besitzt es fast die gleichen Eigenschaften wie Glas. Acryl ist lichtecht und hochtransparent. Nachteile gegenüber Polycarbonat:

  • schwerer,
  • geringere Bruchsicherheit,
  • kratzempfindlicher,
  • weniger biegsam und belastbar.

Dank der Oberflächenbeschichtung ist das Material genauso witterungsfest wie Polycarbonat. Eine spezielle Schutzschicht bewirkt das zügige Abperlen von Regenwasser. Dadurch bleiben die Scheiben klar. Preislich liegt Plexiglas zwischen Polycarbonat und Verbundsicherheitsglas. Letzteres stellt für viele Hausbesitzer eine hohe Investition dar.

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